Donnerstag, 5. Juni 2014
Hintergrundgeschichte zu Me and You
lesche, 23:15h
Drabble
Spielt kurz nachdem Itachi Uchiha den gesamten Uchiha Clan ermordet hat.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Itachi sah Sasuke weinend vor den toten Körpern ihrer Eltern liegen.
Ja, er hatte es tatsächlich getan.
Er hatte seine gesamte Familie bis auf seinen kleinen Bruder völlig ausgelöscht.
Die Leichen der beiden waren blutüberströmt und zeugten von einem harten Kampf, den letztendlich Itachi gewann.
Für einen Moment sah er noch zu, bevor er Sasuke von ihnen weg und in seine beschützenden Arme zog.
Wohl etwas zu schnell, denn Sasuke begann zu zittern.
„Tu mir bitte nicht weh…“, wimmerte der Kleine und hob schützend die Hände vor sein Gesicht.
„Ich könnte dir nie wehtun… Ich… liebe dich, Outouto.“, flüsterte Itachi.
Spielt kurz nachdem Itachi Uchiha den gesamten Uchiha Clan ermordet hat.
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Itachi sah Sasuke weinend vor den toten Körpern ihrer Eltern liegen.
Ja, er hatte es tatsächlich getan.
Er hatte seine gesamte Familie bis auf seinen kleinen Bruder völlig ausgelöscht.
Die Leichen der beiden waren blutüberströmt und zeugten von einem harten Kampf, den letztendlich Itachi gewann.
Für einen Moment sah er noch zu, bevor er Sasuke von ihnen weg und in seine beschützenden Arme zog.
Wohl etwas zu schnell, denn Sasuke begann zu zittern.
„Tu mir bitte nicht weh…“, wimmerte der Kleine und hob schützend die Hände vor sein Gesicht.
„Ich könnte dir nie wehtun… Ich… liebe dich, Outouto.“, flüsterte Itachi.
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Me and you
lesche, 23:04h
Sasuke schaute weinend zu seinem großen Bruder auf.
I don´t want hate from you
War das wahr?
I just want the truth from you
Liebte sein Bruder ihn?
Please say that you love me
Er hoffte es inständig, aber konnte er ihm denn
wirklich vertrauen?
Don´t say that you hate me
Dem, der seine Eltern umgebracht hatte?
I want to hear it from you
Doch Itachi war immer für ihn dagewesen.
I will be there for you
Aber er hatte ihn auch oft schrecklich enttäuscht.
Just love me
Wenn er versprochen hatte mit ihm zu trainieren, hatte Itachi ihm meistens ein „nächstes Mal vielleicht“ gegeben.
Please say it to me
Doch ja, er liebte seinen Bruder.
I want to hear the thoughts of you
Er liebte ihn aus tiefster Seele.
I will love you
„Ich liebe dich auch, Nii-san. Für immer.“
Forever
I don´t want hate from you
War das wahr?
I just want the truth from you
Liebte sein Bruder ihn?
Please say that you love me
Er hoffte es inständig, aber konnte er ihm denn
wirklich vertrauen?
Don´t say that you hate me
Dem, der seine Eltern umgebracht hatte?
I want to hear it from you
Doch Itachi war immer für ihn dagewesen.
I will be there for you
Aber er hatte ihn auch oft schrecklich enttäuscht.
Just love me
Wenn er versprochen hatte mit ihm zu trainieren, hatte Itachi ihm meistens ein „nächstes Mal vielleicht“ gegeben.
Please say it to me
Doch ja, er liebte seinen Bruder.
I want to hear the thoughts of you
Er liebte ihn aus tiefster Seele.
I will love you
„Ich liebe dich auch, Nii-san. Für immer.“
Forever
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Montag, 19. Mai 2014
5. Erwachen
lesche, 21:30h
Lilys letzter Wunsch
5. Kapitel
Als der Kleine das nächste Mal wach wurde, fand er sich in einem wundervollen, großen Bett wieder. Severus saß neben ihm in einem Sessel, der, ebenso wie im Wohnzimmer, in grünen Farben gehalten wurde, und las in einem Tränkebuch.
"S-Sir?", fragte er etwas ängstlich, da er ohne Erlaubnis eingeschlafen war.
Vielleicht würde der in schwarz gekleidete Mann ihn diesmal schlagen.
Severus blickte von seinem Buch auf und in die grünen Augen seines gegenübers.
"Ja?"
"E-Es tut mir L-Leid, S-Sir.", stotterte der Kleine.
Er war sich nicht sicher, woran er an dem anderen war, also war er lieber vorsichtiger, als zu riskieren, dass er geschlagen wurde.
"B-Bitte nicht s-schlagen, S-Sir.", hängte er noch schnell an den Satz.
Man konnte ja nie wissen. Er hob schützend die Hände vor sein Gesicht, um sich vor der nicht vorhandenen Gefahr, die von Severus ausging, zu schützen.
Da sah Severus die ersten älteren Misshandlungen. Vielleicht etwas zu schnell griff er nach den Handgelenken des Jungen.
Der Kleine wand sich und versuchte vor den Händen, die ihm sicherlich bald Schmerzen bringen würden, wegzukommen. Doch Severus war stärker. Nachdem er sich zu ihm aufs Bett gesetzt hatte, zog er den Kleinen auf seinen Schoß.
Der Junge versuchte weiter sich so gut es ging gegen Severus zu wehren, doch es brachte ihm nichts gegen den Größeren.
Der Tränkemeister starrte immer noch wie gebannt auf die blauen, fast schwarzen, Flecken an den Armen und Beinen des Jungen.
"Wer... Was haben deine abnormen Verwandten dir bloß angetan?", fragte Snape leise, den Blick nicht von den Verletzungen wendend.
"S-Sir, was... w-was meinen Sie, S-Sir?", stotterte der Kleine ängstlich.
Er hatte offensichtlich Angst etwas falsch gemacht zu haben. Wieder einmal begann er zu zittern und versuchte die aufkeimenden Schluchzer zu unterdrücken. Das geling ihm allerdings nicht ganz. Er wurde (ERNEUT!!!) von Severus auf den Schoß gezogen, doch der Kleine interpretierte es wieder falsch.
"Beruhig dich, Kleiner. Ich werde dir nichts tun, wenn du etwas nicht weißt.",
Wird fortgesetzt...
5. Kapitel
Als der Kleine das nächste Mal wach wurde, fand er sich in einem wundervollen, großen Bett wieder. Severus saß neben ihm in einem Sessel, der, ebenso wie im Wohnzimmer, in grünen Farben gehalten wurde, und las in einem Tränkebuch.
"S-Sir?", fragte er etwas ängstlich, da er ohne Erlaubnis eingeschlafen war.
Vielleicht würde der in schwarz gekleidete Mann ihn diesmal schlagen.
Severus blickte von seinem Buch auf und in die grünen Augen seines gegenübers.
"Ja?"
"E-Es tut mir L-Leid, S-Sir.", stotterte der Kleine.
Er war sich nicht sicher, woran er an dem anderen war, also war er lieber vorsichtiger, als zu riskieren, dass er geschlagen wurde.
"B-Bitte nicht s-schlagen, S-Sir.", hängte er noch schnell an den Satz.
Man konnte ja nie wissen. Er hob schützend die Hände vor sein Gesicht, um sich vor der nicht vorhandenen Gefahr, die von Severus ausging, zu schützen.
Da sah Severus die ersten älteren Misshandlungen. Vielleicht etwas zu schnell griff er nach den Handgelenken des Jungen.
Der Kleine wand sich und versuchte vor den Händen, die ihm sicherlich bald Schmerzen bringen würden, wegzukommen. Doch Severus war stärker. Nachdem er sich zu ihm aufs Bett gesetzt hatte, zog er den Kleinen auf seinen Schoß.
Der Junge versuchte weiter sich so gut es ging gegen Severus zu wehren, doch es brachte ihm nichts gegen den Größeren.
Der Tränkemeister starrte immer noch wie gebannt auf die blauen, fast schwarzen, Flecken an den Armen und Beinen des Jungen.
"Wer... Was haben deine abnormen Verwandten dir bloß angetan?", fragte Snape leise, den Blick nicht von den Verletzungen wendend.
"S-Sir, was... w-was meinen Sie, S-Sir?", stotterte der Kleine ängstlich.
Er hatte offensichtlich Angst etwas falsch gemacht zu haben. Wieder einmal begann er zu zittern und versuchte die aufkeimenden Schluchzer zu unterdrücken. Das geling ihm allerdings nicht ganz. Er wurde (ERNEUT!!!) von Severus auf den Schoß gezogen, doch der Kleine interpretierte es wieder falsch.
"Beruhig dich, Kleiner. Ich werde dir nichts tun, wenn du etwas nicht weißt.",
Wird fortgesetzt...
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Mittwoch, 14. Mai 2014
Rettung in der Not
lesche, 00:23h
Lilys letzter Wunsch
1. Kapitel
„SEI GEFÄLLIGST RUHIG!!!“, donnerte Vernon Dursleys Stimme durch die Schranktür unter der Treppe.
Ein gewisser kleiner Fünfjähriger mit strubbeligem, schwarzem Haar und ungewöhnlichen, grünen Augen musste am Nachmittag schwere Prügel einstecken, weil er das Mittagessen hatte verbrennen lassen. Sein Onkel war außer sich vor Wut gewesen. Und diese Wut hatte der Junge zu spüren bekommen. Seine ganzen aufgestauten Aggressionen, weil er einen großen Bohrer Auftrag für seine Firma vermasselt hatte, hatte er an seinem fünfjährigen Neffen ausgelassen. Nachdem der Kleine sogar zu erschöpft zum Schreien war, hörte Vernon endlich auf. Für den Rest des Tages wurde er in den Schrank gesperrt und musste Hunger und Durst leiden. Sein Onkel hatte angekündigt, dass er den Rest der Woche im Schrank bleiben würde.
Der Junge hörte schwere Schritte die Treppe hochgehen, was bedeuten musste, dass sein (Pottwal von) Onkel sich verzogen hatte. Nachdem er leise bis drei gezählt hatte, begann er erneut damit sich in den Schlaf zu weinen. Immer wieder flüsterte er die eine Frage, die ihm wohl niemand beantworten konnte, in die Dunkelheit. „W-Warum… l-liebt mich… n-niemand?“
In Hogwarts saß Professor Severus Snape gerade in seinen Quartieren und trank wie jeden Abend in den Ferien seinen Wein. Plötzlich hörte er etwas. In seinem Kamin waren grüne Flammen entfacht. Langsam richtete Snape sich auf und ging rüber zu dem Kamin. Dort kniend erkannte er, dass in den Flammen ein kleiner Vogel stand. Eine Taube mit einer Lilie im Schnabel. Um seinen Hals hing ein kleiner Zettel mit den Worten: Hilf meinem Sohn. Ligusterweg 4. In Liebe, Lily. Severus konnte es nicht fassen. Das war Lilys letzter Wunsch gewesen? Sie wollte, dass er ihren Sohn rettete? Soweit Severus wusste, hatte Dumbledore, dieser alte, senile… beruhig dich, Severus, wies er sich selbst in Gedanken an. Jedenfalls hatte Dumbledore veranlasst Lilys Sohn in die Hände von ihrer missratenen Schwester, deren Schwabbelback von Mann und ihrem Sohn, der nun bald das Gewicht eines Baby-Elefanten erreicht hatte, und somit unter dem Blutsschutz zu lassen. Seine Robe anziehend, rannte er zur Appariergrenze von Hogwarts. Es dauerte eine Weile bis er ankam, aber schließlich apparierte er in den Ligusterweg. Genau zur rechten Zeit, wie ihm schien. Denn...
„HAB ICH NICHT GESAGT, DU SOLLST RUHIG SEIN, DU KLEINE MISSGEBURT, DU FREAK?!“, brüllte Onkel Vernon, als er den Kleinen durch die Küche ins Wohnzimmer zog. Das Wohnzimmer. Der Junge hasste das Wohnzimmer. Hier bestrafte sein Onkel ihn immer. Dank Vernons eisernem Griff musste er sich nicht aus eigener Kraft auf seinen Beinen halten. Dann prasselten Schläge auf ihn ein. Mittlerweile spuckte er nur noch Blut. Wenn er erbrechen könnte, dann würde er es sofort tun, aber er hatte seit zwei Tagen nichts bekommen.
Seine Tante war auch unten im Wohnzimmer und betrachtete ihn mit einem Blick, als wäre er etwas Abscheuliches. Das war er in ihren Augen auch. Nicht mehr wert als Dreck auf der Straße. Immer wieder murmelte sie den Satz: „Hat nichts anderes verdient, die Missgeburt!“, „Abnormal, wie seine Mutter und ihr verrückter Mann.“ und „Widerlicher Freak, haben dich aufgezogen und so dankst du es uns?“
Dudley war auch aufgewacht und hatte die Tür geöffnet, weil wohl jemand von den herumgeschrienen Worten geweckt worden war. Doch dem war nicht so...
1. Kapitel
„SEI GEFÄLLIGST RUHIG!!!“, donnerte Vernon Dursleys Stimme durch die Schranktür unter der Treppe.
Ein gewisser kleiner Fünfjähriger mit strubbeligem, schwarzem Haar und ungewöhnlichen, grünen Augen musste am Nachmittag schwere Prügel einstecken, weil er das Mittagessen hatte verbrennen lassen. Sein Onkel war außer sich vor Wut gewesen. Und diese Wut hatte der Junge zu spüren bekommen. Seine ganzen aufgestauten Aggressionen, weil er einen großen Bohrer Auftrag für seine Firma vermasselt hatte, hatte er an seinem fünfjährigen Neffen ausgelassen. Nachdem der Kleine sogar zu erschöpft zum Schreien war, hörte Vernon endlich auf. Für den Rest des Tages wurde er in den Schrank gesperrt und musste Hunger und Durst leiden. Sein Onkel hatte angekündigt, dass er den Rest der Woche im Schrank bleiben würde.
Der Junge hörte schwere Schritte die Treppe hochgehen, was bedeuten musste, dass sein (Pottwal von) Onkel sich verzogen hatte. Nachdem er leise bis drei gezählt hatte, begann er erneut damit sich in den Schlaf zu weinen. Immer wieder flüsterte er die eine Frage, die ihm wohl niemand beantworten konnte, in die Dunkelheit. „W-Warum… l-liebt mich… n-niemand?“
In Hogwarts saß Professor Severus Snape gerade in seinen Quartieren und trank wie jeden Abend in den Ferien seinen Wein. Plötzlich hörte er etwas. In seinem Kamin waren grüne Flammen entfacht. Langsam richtete Snape sich auf und ging rüber zu dem Kamin. Dort kniend erkannte er, dass in den Flammen ein kleiner Vogel stand. Eine Taube mit einer Lilie im Schnabel. Um seinen Hals hing ein kleiner Zettel mit den Worten: Hilf meinem Sohn. Ligusterweg 4. In Liebe, Lily. Severus konnte es nicht fassen. Das war Lilys letzter Wunsch gewesen? Sie wollte, dass er ihren Sohn rettete? Soweit Severus wusste, hatte Dumbledore, dieser alte, senile… beruhig dich, Severus, wies er sich selbst in Gedanken an. Jedenfalls hatte Dumbledore veranlasst Lilys Sohn in die Hände von ihrer missratenen Schwester, deren Schwabbelback von Mann und ihrem Sohn, der nun bald das Gewicht eines Baby-Elefanten erreicht hatte, und somit unter dem Blutsschutz zu lassen. Seine Robe anziehend, rannte er zur Appariergrenze von Hogwarts. Es dauerte eine Weile bis er ankam, aber schließlich apparierte er in den Ligusterweg. Genau zur rechten Zeit, wie ihm schien. Denn...
„HAB ICH NICHT GESAGT, DU SOLLST RUHIG SEIN, DU KLEINE MISSGEBURT, DU FREAK?!“, brüllte Onkel Vernon, als er den Kleinen durch die Küche ins Wohnzimmer zog. Das Wohnzimmer. Der Junge hasste das Wohnzimmer. Hier bestrafte sein Onkel ihn immer. Dank Vernons eisernem Griff musste er sich nicht aus eigener Kraft auf seinen Beinen halten. Dann prasselten Schläge auf ihn ein. Mittlerweile spuckte er nur noch Blut. Wenn er erbrechen könnte, dann würde er es sofort tun, aber er hatte seit zwei Tagen nichts bekommen.
Seine Tante war auch unten im Wohnzimmer und betrachtete ihn mit einem Blick, als wäre er etwas Abscheuliches. Das war er in ihren Augen auch. Nicht mehr wert als Dreck auf der Straße. Immer wieder murmelte sie den Satz: „Hat nichts anderes verdient, die Missgeburt!“, „Abnormal, wie seine Mutter und ihr verrückter Mann.“ und „Widerlicher Freak, haben dich aufgezogen und so dankst du es uns?“
Dudley war auch aufgewacht und hatte die Tür geöffnet, weil wohl jemand von den herumgeschrienen Worten geweckt worden war. Doch dem war nicht so...
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2. Wunden heilen und Vertrauen aufbauen
lesche, 00:05h
Lilys letzter Wunsch
2. Kapitel
Severus Snape stand vor der Tür und fragte so höflich es ihm möglich war noch, ob er denn eintreten dürfe.
Dudley Dursley war so verdutzt, dass er nur nicken konnte. Damit war der Blutsschutz für Severus aufgehoben und er konnte eintreten. Nur um kurz inne zu halten. Das Bild, was er dort sah, ließ ihn sich an seine eigene Kindheit erinnern. Ein kleiner, schmächtiger Junge lag blutüberströmt auf dem Boden. Severus erwachte aus seiner Trance und stürzte zu ihm. Behutsam hob er ihn hoch und deckte ihn mit seiner, mit einem Wärmezauber versehenen, Robe zu. Grüne Augen starrten angsterfüllt zu ihm hoch. Für einen kurzen Moment bemerkte er, dass er sanft zu ihm hinab lächelte, doch dann härteten sich seine Züge und er blickte mit einer ruckartigen Bewegung zu Vernon auf. „Was glauben Sie, was Sie hier tun, Dursley?! Wie können Sie es wagen Lilys Kind, ihren Neffen, so zu misshandeln?! Das wird noch Folgen haben, Dursley! Da seien Sie gewiss!“, donnerte Snapes Stimme auf Vernon nieder.
Aber nicht Vernon zuckte zusammen, sondern Harry, den die gebrüllten und teils gezischten Worte sehr verängstigt hatten. In Severus Armen hatte er sich zu einem Ball zusammengerollt, damit ihm der große, schwarz gekleidete Mann nicht allzu sehr wehtun konnte. Snape warf jedem Dursley noch einen bitterbösen Blick zu, bevor er dann durch die Tür verschwand. Kurz beruhigte er sich, um des Jungens Willen. Dann apparierte er.
Harry wurde schlecht und er würgte den Rest des Blutes hervor und auf Severus Robe. Snape hätte dich selbst ohrfeigen können. Was apparierte er mit einem Fünfjährigen, der kurz zuvor misshandelt worden war? Er hätte wenigstens für einen Moment seinen messerscharfen Verstand einsetzen können, aber nein… Er hatte sich von seiner Wut beherrschen lassen. Zwei grüne Augen blickten angsterfüllt zu ihm auf. Seine Lippen formten Wörter und die kratzige Stimme zeugte davon, wie erschöpft der Junge war: „… E-E-Es… T-Tut… L-Leid… S-S-Sir… B-Bitte… N-N-Nicht… S-Schlag-Schlagen… S-Sir“,
Beruhigend strich er ihm über den Rücken und fasste dem Jungen an die Stirn.
Erst zuckte der Kleine zusammen doch, dann bemerkte er eine kalte Hand, die sich unglaublich gut auf seiner heißen Stirn anfühlte. Er atmete ein und aus, um sich zu beruhigen.
Er war glühend heiß. Er hatte Fieber. Verdammt, Dursley, wenn ich dich in die Finger kriege, brüllte Snape in Gedanken. Von außen jedoch, blieb sein Blick weich und sanft.
Es war sehr kalt, denn es war Winter. Draußen lag Schnee und der Geschenkeaustausch stand kurz bevor. Um genauer zu sein, war es Weihnachtsmorgen. Zwar bezweifelte Severus, dass der Kleine jemals irgendwelche Geschenke bekommen hatte, aber hoffte trotzdem, dass der Junge von Weihnachten weiß. So beeilte er sich mit dem Kleinen in seine Quartiere zu kommen. In Gedanken ging er schon mal Flüche durch, die er Dursley an den Hals hetzen konnte. Der konnte sich auf was gefasst machen!
Nach ein paar Minuten in Severus sonstigem Eiltempo, kamen sie in den Kerkerquartieren des Tränkemeisters an. Der Kleine fing an zu zittern. Was hatten diese Dursleys ihm bloß angetan? Erstmal verwarf er seine Gedanken. Er würde Dursley zur Rede stellen, wenn er ihn ein paar Stunden mit dem Cruciatus gefoltert hatte. Nicht früher. Zwar passte diese Erst-Foltern-Dann-Fragen-Stellen-Einstellung nicht zu dem Slytherin, aber besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen.
Er legte den Jungen mit den grünen Augen in einem Sessel ab und gab ihm erstmal ein paar Tränke, um das Fieber zu senken und seine Schmerzen zu lindern. Es würde einige Tage dauern bis die ganzen physischen Verletzungen verheilt waren. Einerseits, weil Madam Pomfrey über die Ferien nach Schottland appariert ist, um dort eine Weiterbildung zu machen, und andererseits, weil er nicht der Schnellste und Bestbelesenste im Heilen ist.
Nachdem der Kleine alle Tränke brav geschluckt hatte, entspannte sich Severus und ließ sich in den Sessel neben dem Jungen fallen.
2. Kapitel
Severus Snape stand vor der Tür und fragte so höflich es ihm möglich war noch, ob er denn eintreten dürfe.
Dudley Dursley war so verdutzt, dass er nur nicken konnte. Damit war der Blutsschutz für Severus aufgehoben und er konnte eintreten. Nur um kurz inne zu halten. Das Bild, was er dort sah, ließ ihn sich an seine eigene Kindheit erinnern. Ein kleiner, schmächtiger Junge lag blutüberströmt auf dem Boden. Severus erwachte aus seiner Trance und stürzte zu ihm. Behutsam hob er ihn hoch und deckte ihn mit seiner, mit einem Wärmezauber versehenen, Robe zu. Grüne Augen starrten angsterfüllt zu ihm hoch. Für einen kurzen Moment bemerkte er, dass er sanft zu ihm hinab lächelte, doch dann härteten sich seine Züge und er blickte mit einer ruckartigen Bewegung zu Vernon auf. „Was glauben Sie, was Sie hier tun, Dursley?! Wie können Sie es wagen Lilys Kind, ihren Neffen, so zu misshandeln?! Das wird noch Folgen haben, Dursley! Da seien Sie gewiss!“, donnerte Snapes Stimme auf Vernon nieder.
Aber nicht Vernon zuckte zusammen, sondern Harry, den die gebrüllten und teils gezischten Worte sehr verängstigt hatten. In Severus Armen hatte er sich zu einem Ball zusammengerollt, damit ihm der große, schwarz gekleidete Mann nicht allzu sehr wehtun konnte. Snape warf jedem Dursley noch einen bitterbösen Blick zu, bevor er dann durch die Tür verschwand. Kurz beruhigte er sich, um des Jungens Willen. Dann apparierte er.
Harry wurde schlecht und er würgte den Rest des Blutes hervor und auf Severus Robe. Snape hätte dich selbst ohrfeigen können. Was apparierte er mit einem Fünfjährigen, der kurz zuvor misshandelt worden war? Er hätte wenigstens für einen Moment seinen messerscharfen Verstand einsetzen können, aber nein… Er hatte sich von seiner Wut beherrschen lassen. Zwei grüne Augen blickten angsterfüllt zu ihm auf. Seine Lippen formten Wörter und die kratzige Stimme zeugte davon, wie erschöpft der Junge war: „… E-E-Es… T-Tut… L-Leid… S-S-Sir… B-Bitte… N-N-Nicht… S-Schlag-Schlagen… S-Sir“,
Beruhigend strich er ihm über den Rücken und fasste dem Jungen an die Stirn.
Erst zuckte der Kleine zusammen doch, dann bemerkte er eine kalte Hand, die sich unglaublich gut auf seiner heißen Stirn anfühlte. Er atmete ein und aus, um sich zu beruhigen.
Er war glühend heiß. Er hatte Fieber. Verdammt, Dursley, wenn ich dich in die Finger kriege, brüllte Snape in Gedanken. Von außen jedoch, blieb sein Blick weich und sanft.
Es war sehr kalt, denn es war Winter. Draußen lag Schnee und der Geschenkeaustausch stand kurz bevor. Um genauer zu sein, war es Weihnachtsmorgen. Zwar bezweifelte Severus, dass der Kleine jemals irgendwelche Geschenke bekommen hatte, aber hoffte trotzdem, dass der Junge von Weihnachten weiß. So beeilte er sich mit dem Kleinen in seine Quartiere zu kommen. In Gedanken ging er schon mal Flüche durch, die er Dursley an den Hals hetzen konnte. Der konnte sich auf was gefasst machen!
Nach ein paar Minuten in Severus sonstigem Eiltempo, kamen sie in den Kerkerquartieren des Tränkemeisters an. Der Kleine fing an zu zittern. Was hatten diese Dursleys ihm bloß angetan? Erstmal verwarf er seine Gedanken. Er würde Dursley zur Rede stellen, wenn er ihn ein paar Stunden mit dem Cruciatus gefoltert hatte. Nicht früher. Zwar passte diese Erst-Foltern-Dann-Fragen-Stellen-Einstellung nicht zu dem Slytherin, aber besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen.
Er legte den Jungen mit den grünen Augen in einem Sessel ab und gab ihm erstmal ein paar Tränke, um das Fieber zu senken und seine Schmerzen zu lindern. Es würde einige Tage dauern bis die ganzen physischen Verletzungen verheilt waren. Einerseits, weil Madam Pomfrey über die Ferien nach Schottland appariert ist, um dort eine Weiterbildung zu machen, und andererseits, weil er nicht der Schnellste und Bestbelesenste im Heilen ist.
Nachdem der Kleine alle Tränke brav geschluckt hatte, entspannte sich Severus und ließ sich in den Sessel neben dem Jungen fallen.
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Dienstag, 8. Oktober 2013
Kurze Zwischenfrage
lesche, 21:38h
Wie findet ihr die FFs?
Wenn ich weiterschreiben soll, bitte kommentiert sie. Extrawünsche sind auch dringends erwünscht. Kommentiert einfach eine FF und schreibt eure Ideen rein. Kritik wird ebenfalls dringendst benötigt. Ich bin noch etwas neu auf dem Gebiet also bitte nicht allzu ernst nehmen.
Wenn ich weiterschreiben soll, bitte kommentiert sie. Extrawünsche sind auch dringends erwünscht. Kommentiert einfach eine FF und schreibt eure Ideen rein. Kritik wird ebenfalls dringendst benötigt. Ich bin noch etwas neu auf dem Gebiet also bitte nicht allzu ernst nehmen.
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Samstag, 1. Juni 2013
3. Kapitel Hungrige Mägen und Neuland für Snape
lesche, 17:15h
„Hast du Hunger?“, fragte Severus nach einiger Zeit seinen jungen Gast.
Wieder starrten ihn die grünen Augen hoffnungsvoll an, doch dann wurden sie wieder leer und betrübt. Für Severus war all das hier Neuland. Niemals hatte er sich mit Kindern beschäftigt. Er hatte auch nie welche gewollt. Die Einzige, mit der er jemals Kinder gewollt hätte, war… Lily.
„D-Darf nicht, S-Sir.“, stotterte der Fünfjährige ängstlich.
Snape zog eine Augenbraue hoch und lehnte sich in seinem Sessel vor.
„Ach, und warum nicht?“, fragte Severus und verunsicherte den Kleineren nur noch mehr.
„W-War böse, Sir. Hab E-Essen anbrennen l-lassen. E-Es war keine A-Absicht, Sir…“, versicherte der Kleine ihm, doch er wurde von seinem Magen unterbrochen.
Er hatte eindeutig Hunger. Severus seufzte und lehnte sich zurück. „Kylie.“, Mit einem PLOP erschien die Elfe und verbeugte sich hastig. Der kleine Junge zuckte zusammen und fing an zu zittern. Noch nie zuvor hatte er eine Hauselfe gesehen. Er hatte sich sie immer anders vorgestellt, als er Tante Petunias Erzählungen und Vorlesungen aus einem Märchenbuch zugehört hatte. Manchmal, wenn Onkel Vernon vergessen hatte die Tür zwischen Wohnzimmer und Flur zu schließen, hatte er nämlich sein Ohr an den Spalt zwischen seinem Schrank und dem Flur gedrückt und gelauscht. Es war ihm immer verwehrt gewesen eine Gute-Nacht-Geschichte zu hören. Aber auch nach einer schweren Tracht Prügel, konnte er dadurch leichter einschlafen.
„Was kann für Master Snape, Sir, und jungen Master tun?“, quiekte die Elfe aufgeregt.
Der Kleine schreckte zurück und drückte sich in die Kissen des Sessels. Auf das Stirnrunzeln der Elfe hin beugte Severus sich hinunter und flüstert in die Fledermausohren: „Er ist etwas schüchtern. Er hat offensichtlich noch nie eine Hauselfe gesehen. Versuche bitte langsam und deutlich zu sprechen, damit er dich versteht.“,
Die Elfe nickte eifrig. Sie ploppte davon und erschien dann wieder mit einer weichen Decke, die sie über den Jungen legte. Mit ihren großen Augen schaute sie ihn an, lächelte und legte den Kopf schief. Der Kleine lächelte etwas unbeholfen zurück. „Kylie, bringst du uns bitte das Frühstück?“,
„Natürlich, Master Snape, Sir, junger Master, Sir.“, damit ploppte sie davon.
Severus erinnerte sich daran, dass er hier gegenüber von einem Kind saß. Das war Neuland für ihn. Er fragte sich ständig in Gedanken, was er jetzt machen sollte. Verdammt Severus, denk nach, denk nach, denk… „S-Sir?“, drang die verunsicherte Stimme des Kindes an sein Ohr.
Es klang so, als würde das Kind direkt neben ihm stehen. Severus blickte wieder auf und fand den Sessel ihm gegenüber leer. Wo war der Kleine?
„G-Geht es I-Ihnen gut, S-Sir?“,
Der Kleine stand direkt neben ihm. Schneller als er denken konnte zog er ihn auf seinen Schoß. Jetzt hatte sich Severus selbst in eine misslichere Lage nicht bringen können. Ein zitterndes Kind auf seinem Schoß. Halb ängstlich, halb panisch. Und er hatte es auf seinen Schoß gezogen. Er. Gefürchtetster Lehrer von ganz Hogwarts. Er streckte seine Hand aus und rief „Accio Decke“ und die Decke flog in seine Hand. Das verängstigte den Jungen nur noch mehr.
„Sch… Beruhig dich. Ich tue dir nichts. Ganz ruhig, mein Kleiner.“,
Severus erstarrte.
Mein Kleiner? Verdammt was hast du dir dabei nur gedacht, Severus? Kleiner ist ja noch normal, aber musste es denn „mein“ Kleiner sein?, fuhr er sich in Gedanken an.
Der Kleine schaute etwas ängstlich, aber wieder hoffend zu Severus hoch. Severus legte die Decke über sie beide und drückte den Kopf des Kleinen mit sanfter Gewalt an seine Brust. Er erinnerte sich, wie seine Mutter das früher immer mit ihm gemacht hatte.
Wieder starrten ihn die grünen Augen hoffnungsvoll an, doch dann wurden sie wieder leer und betrübt. Für Severus war all das hier Neuland. Niemals hatte er sich mit Kindern beschäftigt. Er hatte auch nie welche gewollt. Die Einzige, mit der er jemals Kinder gewollt hätte, war… Lily.
„D-Darf nicht, S-Sir.“, stotterte der Fünfjährige ängstlich.
Snape zog eine Augenbraue hoch und lehnte sich in seinem Sessel vor.
„Ach, und warum nicht?“, fragte Severus und verunsicherte den Kleineren nur noch mehr.
„W-War böse, Sir. Hab E-Essen anbrennen l-lassen. E-Es war keine A-Absicht, Sir…“, versicherte der Kleine ihm, doch er wurde von seinem Magen unterbrochen.
Er hatte eindeutig Hunger. Severus seufzte und lehnte sich zurück. „Kylie.“, Mit einem PLOP erschien die Elfe und verbeugte sich hastig. Der kleine Junge zuckte zusammen und fing an zu zittern. Noch nie zuvor hatte er eine Hauselfe gesehen. Er hatte sich sie immer anders vorgestellt, als er Tante Petunias Erzählungen und Vorlesungen aus einem Märchenbuch zugehört hatte. Manchmal, wenn Onkel Vernon vergessen hatte die Tür zwischen Wohnzimmer und Flur zu schließen, hatte er nämlich sein Ohr an den Spalt zwischen seinem Schrank und dem Flur gedrückt und gelauscht. Es war ihm immer verwehrt gewesen eine Gute-Nacht-Geschichte zu hören. Aber auch nach einer schweren Tracht Prügel, konnte er dadurch leichter einschlafen.
„Was kann für Master Snape, Sir, und jungen Master tun?“, quiekte die Elfe aufgeregt.
Der Kleine schreckte zurück und drückte sich in die Kissen des Sessels. Auf das Stirnrunzeln der Elfe hin beugte Severus sich hinunter und flüstert in die Fledermausohren: „Er ist etwas schüchtern. Er hat offensichtlich noch nie eine Hauselfe gesehen. Versuche bitte langsam und deutlich zu sprechen, damit er dich versteht.“,
Die Elfe nickte eifrig. Sie ploppte davon und erschien dann wieder mit einer weichen Decke, die sie über den Jungen legte. Mit ihren großen Augen schaute sie ihn an, lächelte und legte den Kopf schief. Der Kleine lächelte etwas unbeholfen zurück. „Kylie, bringst du uns bitte das Frühstück?“,
„Natürlich, Master Snape, Sir, junger Master, Sir.“, damit ploppte sie davon.
Severus erinnerte sich daran, dass er hier gegenüber von einem Kind saß. Das war Neuland für ihn. Er fragte sich ständig in Gedanken, was er jetzt machen sollte. Verdammt Severus, denk nach, denk nach, denk… „S-Sir?“, drang die verunsicherte Stimme des Kindes an sein Ohr.
Es klang so, als würde das Kind direkt neben ihm stehen. Severus blickte wieder auf und fand den Sessel ihm gegenüber leer. Wo war der Kleine?
„G-Geht es I-Ihnen gut, S-Sir?“,
Der Kleine stand direkt neben ihm. Schneller als er denken konnte zog er ihn auf seinen Schoß. Jetzt hatte sich Severus selbst in eine misslichere Lage nicht bringen können. Ein zitterndes Kind auf seinem Schoß. Halb ängstlich, halb panisch. Und er hatte es auf seinen Schoß gezogen. Er. Gefürchtetster Lehrer von ganz Hogwarts. Er streckte seine Hand aus und rief „Accio Decke“ und die Decke flog in seine Hand. Das verängstigte den Jungen nur noch mehr.
„Sch… Beruhig dich. Ich tue dir nichts. Ganz ruhig, mein Kleiner.“,
Severus erstarrte.
Mein Kleiner? Verdammt was hast du dir dabei nur gedacht, Severus? Kleiner ist ja noch normal, aber musste es denn „mein“ Kleiner sein?, fuhr er sich in Gedanken an.
Der Kleine schaute etwas ängstlich, aber wieder hoffend zu Severus hoch. Severus legte die Decke über sie beide und drückte den Kopf des Kleinen mit sanfter Gewalt an seine Brust. Er erinnerte sich, wie seine Mutter das früher immer mit ihm gemacht hatte.
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Montag, 6. Mai 2013
Gefühlsausbrüche und Hauselfen
lesche, 21:57h
Lilys letzter Wunsch
Kapitel 4
Nach einiger Zeit schlug das Zittern bei dem Kleinen ab und er lehnte sich gegen die Severus´ beschützende Brust. Für eine kurze Zeit hatte er die Hoffnung gehabt, dass der große Mann ihn bei sich behalten würde, aber dann fielen ihm die Worte seines Onkels wieder ein: "Niemand will einen widerlichen Freak haben! Du kannst froh sein, dass wir dich aufgenommen haben!" und sein Blick wurde wieder betrübt
Als die Hauselfe wieder zurück ploppte, schaute er noch nicht mal auf. Natürlich zuckte er, wie schon zuvor, zusammen, aber schaute nicht auf. So sah er auch nicht, dass Kylie mit einem reichhaltigen Frühstück zu ihnenherüber kam.
Sie stellte das riesige Tablett auf den Tisch zwischen den Sesseln und bemerkte die kleine, glitzernde Träne auf der Wange des Kleinen. Kylie krabbelte über Severus Bein auf den Schoß des Jungen und sah ihn aus großen Augen an.
Erst wunderte sich Severus, was die Hauselfe von dem Kleinen wollte, doch dann bemerkte auch er, dass sein kleiner Schützling weinte.
Kylie nahm einen Zipfel ihres Kissenbezugs und wschte die Träne von der Wange des Kleinen.
"Warum Sie traurig junger Master Snape, Sir? Kylie böse?"
Die letzte Frage stellte sie nicht an den Kleinen, sondern an Severus, den sie verängstigt ansah. Als Severus jedoch verneinend den Kopf schüttelte, wendete sie sich wieder dem Jungen zu.
Jener schüttelte verhemmend den Kopf, weil er nicht bemerkt hatte, dass die Hauselfe die Frage an den großen Mann hinter ihm gestellt hatte.
"Ist es wegen deinen Verwandten?", mischte sich nun auch Severus ein.
Der Kleine drehte sich erschrocken zu Severus um und sah ihm ins Gesicht. Als ob er bemerkt hätte, dass er dem Tränkemeister in die Augen sah, senkte er seinen Blick und nickte betrübt.
Severus hatte schon verstanden. Er zog den Kleinen noch näher an sich und ließ sich den Kleinen an seiner Schulter ausweinen. Glücklicherweise lag auf dem Essen ein Zauber, der es stundenlang warm bleiben ließ, denn sie saßen eine ganze halbe Stunde (ich weiß, das mach keinen Sinn) da. Der Kleine weinend, Severus tröstend und Kylie fühlte sich fehl am Platz.
Wird fortgesetzt...
Kapitel 4
Nach einiger Zeit schlug das Zittern bei dem Kleinen ab und er lehnte sich gegen die Severus´ beschützende Brust. Für eine kurze Zeit hatte er die Hoffnung gehabt, dass der große Mann ihn bei sich behalten würde, aber dann fielen ihm die Worte seines Onkels wieder ein: "Niemand will einen widerlichen Freak haben! Du kannst froh sein, dass wir dich aufgenommen haben!" und sein Blick wurde wieder betrübt
Als die Hauselfe wieder zurück ploppte, schaute er noch nicht mal auf. Natürlich zuckte er, wie schon zuvor, zusammen, aber schaute nicht auf. So sah er auch nicht, dass Kylie mit einem reichhaltigen Frühstück zu ihnenherüber kam.
Sie stellte das riesige Tablett auf den Tisch zwischen den Sesseln und bemerkte die kleine, glitzernde Träne auf der Wange des Kleinen. Kylie krabbelte über Severus Bein auf den Schoß des Jungen und sah ihn aus großen Augen an.
Erst wunderte sich Severus, was die Hauselfe von dem Kleinen wollte, doch dann bemerkte auch er, dass sein kleiner Schützling weinte.
Kylie nahm einen Zipfel ihres Kissenbezugs und wschte die Träne von der Wange des Kleinen.
"Warum Sie traurig junger Master Snape, Sir? Kylie böse?"
Die letzte Frage stellte sie nicht an den Kleinen, sondern an Severus, den sie verängstigt ansah. Als Severus jedoch verneinend den Kopf schüttelte, wendete sie sich wieder dem Jungen zu.
Jener schüttelte verhemmend den Kopf, weil er nicht bemerkt hatte, dass die Hauselfe die Frage an den großen Mann hinter ihm gestellt hatte.
"Ist es wegen deinen Verwandten?", mischte sich nun auch Severus ein.
Der Kleine drehte sich erschrocken zu Severus um und sah ihm ins Gesicht. Als ob er bemerkt hätte, dass er dem Tränkemeister in die Augen sah, senkte er seinen Blick und nickte betrübt.
Severus hatte schon verstanden. Er zog den Kleinen noch näher an sich und ließ sich den Kleinen an seiner Schulter ausweinen. Glücklicherweise lag auf dem Essen ein Zauber, der es stundenlang warm bleiben ließ, denn sie saßen eine ganze halbe Stunde (ich weiß, das mach keinen Sinn) da. Der Kleine weinend, Severus tröstend und Kylie fühlte sich fehl am Platz.
Wird fortgesetzt...
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